Mentalwerkstatt

Mentalwerkstatt

Wer sein Ziel vor Augen hat, es verinnerlicht und spürt, wie es ist, hat es schon (fast) erreicht.

Mental stark – mit dem Mentaltraining erreichen Sie Ihre Ziele.

Sei es ein Vortrag vor vielen Leuten, eine wichtige Prüfung, ein Konzert, ein Wettkampf.

Wer mental stark ist, weiss, was er / sie will und erreicht Schritt für Schritt dieses Ziel.

Ziel definieren

Was genau willst du erreichen?

Konzentration

Fokus!

Stärken stärken

Du kannst es!

Ziel abschirmen

No Stress...

Ich begleite Sie zu ihrem nächsten grossen Auftritt, Wettkampf oder auch zum bevorstehenden Vorstellungsgespräch.

Mental stark am Start - erfolgreich - parat.

Zusammen erarbeiten wir, was genau Ihr Ziel ist. Sie lernen, was Konzentration bedeutet und erleben diese anhand praktischer Übungen. Auch Sie haben viele Stärken - im dritten Schritt aktivieren wir diese.

Im letzten Teil sorgen wir dafür, dass das Ziel auch erreicht wird, schützen ihren Weg vor störenden Einflüssen..

AKTUELLes

  • Bericht aus dem "Tandem", dem Info-Blatt der Schule Eschenbach: 

Mental stark, wenn’s drauf ankommt –

Mentaltraining verhilft zu ausdauernden Leistungen (… und vielem mehr!)

Schule ist ja grundsätzlich keine Eintagsfliege. Unsere Kinder und Jugendlichen sollen mindestens neun Jahre fünf Tage in der Woche in die Schule gehen, um sich motiviert neue Kompetenzen aneignen. Dies erfordert ein hohes Mass an Ausdauer. Mentaltraining ist eine wertvolle und willkommene Unterstützung, wenn es darauf ankommt, eine gute Leistung abzurufen. Profitieren können alle, die Leistung erbringen sollen: Schüler, wie Musiker oder Sportler. Darum richtet sich mein Artikel hier im Tandem an alle Interessierten.

Das Mentaltraining, welches ich im Folgenden beschreibe, beruht auf den Grundlagen des Heidelberger Kompetenztrainings HKT. Es wurde in den letzten 25 Jahren an der PH Heidelberg hauptsächlich von Wolfgang Amler und Wolfgang Knörzer entwickelt, wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Wichtig ist, dass Mentaltraining in diesem Sinn kein Motivationstraining darstellt. Dieser Schritt gehört dazu, doch Mentaltraining setzt da an, wenn der Entschluss gefasst ist, Leistung erbringen zu wollen.

Was will ich erreichen?

Der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg ist der Fokus auf das Ziel: Was genau ist mein Ziel? Wo will ich hin? Diese Fragen sind gar nicht so schnell zu beantworten und es lauern auch Fallen und Gefahren. Ein Ziel soll beispielsweise positiv formuliert werden. Hier reden wir von Annäherungszielen. Ihnen gegenüber stehen die Vermeidungsziele. Ich gehe ja auch nicht in eine Bäckerei und bestelle bei der Verkäuferin «KEIN Gipfeli». Ich fokussiere also genau, was ich erreichen will und formuliere dieses Ziel nach klaren Kriterien. Diese können nach den SMART-Zielen formuliert sein. (Spezifisch, messbar, aktionsorientiert, realistisch, terminiert = SMART) Zum Beispiel: «Am Geografie-Vortrag nächsten Dienstag spreche ich ruhig, selbstbewusst und gut verständlich und kann die Präsentation geniessen». 

Wie kann ich mich konzentrieren?

Der zweite Schritt ist die Konzentration. Wir Lehrpersonen sagen den Schülerinnen und Schülern fast täglich, sie sollen sich konzentrieren. Doch was heisst das eigentlich genau? Im Mentaltraining lernen die Teilnehmer, sich fokussiert zu konzentrieren. Dabei erfahren sie am eigenen Körper, wie sich der sogenannt «konzentrierte Zustand» anfühlt, wie sie in diesen gelangen und ihn überprüfen können. Vier Aspekte werden in der Konzentration unterschieden: Das Spüren der Mitte «im Hara», einer Stelle unterhalb des Bauchnabels, dem langen Atem, dem stabilen Stand und der mittleren Muskelanspannung. In den Trainings werden diese Erfahrungen zeichnerisch vertieft und am Schluss entsteht ein Konzentrationssymbol, mit welchem die Teilnehmer innert Sekundenfrist in den konzentrierten Zustand gelangen können (vgl. Darstellung oben). Dieser Zustand verhilft zu qualitativ besseren Leistungen in Prüfungen, an Vorträgen oder auch an Vorstellungsgesprächen, um nur die schulnahen Themen zu nennen.

Wo liegen meine Stärken? Wie kann ich sie gewinnbringend einsetzen?

Im dritten Schritt werden die eigenen Stärken aktiviert, um das anvisierte Ziel erreichen zu können. Es fällt manchen Schülern und auch Erwachsenen nicht einfach, die eigenen Stärken zu sehen. Darum geht es zuerst darum, sich dieser Stärken bewusst zu werden und nachher die geeigneten auszuwählen und gewinnbringend einzusetzen. Dieser Teil des Mentaltrainings ist oft wohltuend. Komplimente zu machen und wirkliche Stärken anzuerkennen, gehört leider nicht zu den Dingen, welche wir täglich und locker machen. Auch hier hilft das Mentaltraining.

Wie schirme ich mich gegen Störungen ab?

Im letzten Schritt wird das Ziel gegen Störungen von aussen aber auch innen abgeschirmt. Störungen kommen nicht immer nur von aussen, zuweilen funken «innere Stimmen» kräftig dazwischen und drohen, ein Ziel nicht zu erreichen. Hier helfen sogenannte «Wenn-dann-Pläne». Die Teilnehmer des Mentaltrainings überlegen sich, was sie in solchen Situationen tun können. Hirnphysiologisch bahnen sich dann hier schon erste Wege. Dann habe ich schnell und effektiv eine Lösung parat, wenn ich wirklich in dieser Situation bin. Nachher kann ich mich wieder auf mein Ziel konzentrieren. 

Visualisierungen helfen unserm Hirn, sich an die Zukunft zu erinnern…

Sie haben genau gelesen, der Satz stimmt schon so. Visualisieren ist ein wichtiges Instrument im Mentaltraining. Ich stelle mir vor, wie es ist, wenn ich mein Ziel erreicht habe. Dies mache ich immer wieder, so lernt das Hirn diese Situation kennen. Dabei werden sogar Synapsen zwischen einzelnen Hirnzellen neu erschlossen. Wenn ich dann in diese Situation komme, «erlebe» ich diese ja nicht zum ersten Mal und bin erfolgreich. Die Visualisierungen werden intensiv trainiert, darum auch der Name Kompetenz-Training.

Jeder Mensch hat Ziele – versuchen Sie es doch einmal mit dieser legalen Art von Doping, Ihre Ziele zu erreichen! Ich wünsche Ihnen viel Spass und Erfolg dabei!